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St. Franz Xaver, Münchenstein
4142 Münchenstein
Geschichte
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Mit der feierlichen Grundsteinlegung am 23. August 1931 begann eine neue Zeit für die Pfarrei Münchenstein. Der hl. Franz Xaver, unermüdlicher Missionar in Indien und Japan, wurde zum Kirchenpatron erwählt. Die Bauarbeiten kamen zügig voran. Da Kupfer und Zinnpreise tief waren, konnte ein schweres, wohlabgestimmtes Geläut (total 8.85 t) bei der Firma Ruetschi in Aarau in Auftrag gegeben werden. Der Guss gelang und entzückt die Glockengiesser, Experten und bis heute die Gläubigen. Der Glockenaufzug (September 1932) bleibt bis heute den ältesten Bewohnern Münchensteins, katholischen wie reformierten, in bester Erinnerung. Am 25. September 1932 wurde zur feierlichen Kirchenweihe eingeladen.
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1935 hat der Künstler Lothar Albert das Bild mit der Darstellung der hl. Dreifaltigkeit und des Missionars Franz Xaver an der Wand hinter dem Altar fertiggestellt – es ist heute konserviert hinter der Orgel verdeckt.
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Die erste Orgel wurde 1952 eingebaut.
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1989 beschenkte sich die Kirchgemeinde mit dem Einbau der Farbfenster, gestaltet durch den bedeutenden Künstler Jean-François Comment.
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2007 zur 100-Jahrfeier der Pfarrei St. Franz Xaver setzte die Pfarrei mit der Plastik «Kreuz-Licht-Kapelle» des Basler Künstlers Jakob Engler, ein weithin beachtetes Zeichen der Verbundenheit und Offenheit der katholischen Glaubensgemeinschaft Münchensteins.