<- Orgeln
Paulus
Erbaut von | Orgelbau Kuhn, Männedorf ZH |
Baujahr | 1987 | III/P/53 |
Die heutige Orgel
Die Gestaltung des Orgelprospekts und des Gehäuses stammt von Carl Moser. Erbaut wurde das Instrument damals vom Basler Orgelbauer Zimmermann. 1987 wurde die Orgel durch Orgelbau Kuhn aus Männedorf technisch gänzlich erneuert und erweitert. Dabei wurde der elsässisch-romantische Orgelbaustil beibehalten. Die Klangästhetik dieser einzigartigen Orgel bildet eine nicht alltägliche Einheit mit dem Kirchenbau. So lässt sich insbesondere die Orgelliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts auf diesem Instrument eindrucksvoll darstellen.
Verteilt auf drei Manuale werden die 53 Register (davon 20 aus originalem Bestand) mittels mechanischer Traktur gespielt. Für die Registersteuerung dient eine Setzeranlage mit einem Kartenleser und 256 Kombinationen.
Raymond Petzold, Orgelbauer
Disposition
I. Hauptwerk (C – g’’’) |
II. Positiv (C – g’’’) ¹ |
Prinzipal 16’ Prinzipal 8’ Doppelflöte 8’ Rohrgedeckt 8’ Viola da Gamba 8’ Oktave 4’ Blockflöte 4’ Quinte 2 2/3’G Grossmixtur 5f 2 2/3’ Kleinmixtur 4f 1 1/3 Kornett 3-5f (ab c) 8’ Trompete 8’ |
Quintatön 16’ Geigenprinzipal 8’ Bourdon 8’ Viola 8’ Prinzipal 4’ Rohrflöte 4’ Gemshorn 4’ Flageolet 2’ Gemsquinte 1 1/3 Mixtur 3-4fach 2’ Trompete 8’ Klarinette 8’ Tremulant |
III. Schwellwerk (C – g’’’) |
Pedal (C - f’) |
Bourdon 16’ Prinzipal 8’ Hohlflöte 8’ Salicional 8’ Voix céleste 8’ Oktave 4’ Querflöte 4’ Nazard 2 2/3’ Waldflöte 2’ Tièrce 1 3/5’ Sifflet 1’ Plein jeu 5f 2 2/3’ Trompette harmonique 8’ Oboe 8’ Voix humaine 8’ Clairon harmonique 4’ Tremulant |
Subbass 32’ Prinzipalbass 16’ Subbass 16’ Zartbass 16’ Oktavbass 8’ Lieblich Gedeckt 8’ Violoncello 8’ Oktave 4’ Flötbass 4’ Trompete 8’ Clairon 4’ |
¹schwellbar
Pfeifenwerk teilweise alt |
Koppeln: II-I, III-I, III-II, I-P, II-P, III-P Setzeranlage mit 256 Kombinationen und Memory-Kartenleser Feste Kombinationen: P, MF, F, FF, TT; Pedaltutti Registercrescendo |